Amerikanischer Goldregenpfeifer in den Salinen von Bonanza
24. und 25. September 2011


Liebe Leser!

Was haben wir für einen tollen Kurzurlaub in den Salinen von Bonanza verbracht! Alles, was unter den Watvögeln Rang und Namen hat, schien sich dort aufzuhalten, entweder um sich für den Weiterflug zu stärken oder um dort die Wintermonate zu verbringen. Es war einfach unbeschreiblich schön, so viele Watvögel beobachten zu können. Schon sehr bald werde ich von ihnen berichten, doch zunächst diese Geschichte von einem sehr seltenen Gast, nämlich einem amerikanischen Goldregenpfeifer, den wir dort zwei Tage lang ausgiebig bewundern konnten.

"Ja, wo bin ich denn hier gelandet? Egal, Hauptsache ich habe wieder festen Boden unter den Füssen!", scheint unser weitgereister Wintergast zu sagen bevor er sich ...

... unternehmungslustig auf Nahrungssuche begibt:

Doch seine Anwesenheit ist seinen europäischen Verwandten, den Kiebitzregenpfeifern, nicht entgangen:

Sie haben ihn unter Hunderten von Watvögeln ausfindig gemacht und besonders einer sucht gezielt die Nähe zum erschrockenen Gast aus dem fernen Amerika:

Der Kiebitzregenpfeifer startet wutentbrannt eine Attacke und ...

... macht dem erschrockenen amerikanischen Goldregenpfeifer klar, dass er in Spanien rein gar nichts verloren hat:

Derartig gross ist die Wut des Kiebitzregenpfeifers, dass der seltene Gast entsetzt das Weite sucht:

Beide vertreten ihren Standpunkt nochmals klar und deutlich:

Und wer nun glaubt, dass der Kiebitzregenpfeifer die Schlacht gewonnen hat, irrt, denn ...

... zum Ende des Tages hatten beide wohl dicke Freundschaft geschlossen:

Welch eine Emotion, die Gäste aus dem hohen Norden zusammen mit ihrem amerikanischen Vetter zu sehen. Diese Vögel kennen viel mehr von der Welt als man selber!

Herzliche Grüsse

Birgit Kremer

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